Kommt Ihnen das bekannt vor?
Sie entscheiden sich, aufgrund anhaltender Schmerzen, zu einer Operation. Nach dieser OP hat sich Ihre Problematik zwar gebessert, aber völlig zufrieden sind Sie noch nicht.
Etwas bleibt
Trotz all Ihrer Bemühungen um eine gute Wundheilung kommt es in verschiedenen Lebenssituationen immer wieder zu Missempfindungen oder sogar Schmerzen an der betroffenen Stelle. Um sicher zu gehen, lassen Sie sich noch einmal untersuchen. Doch auch dies bringt keine neue Erkenntnis und der Zustand wird Ihnen als „normal“ beschrieben.
Begriffe wie Narben-Schmerzen, Wetterfühligkeit oder Phantomschmerzen finden häufig Verwendung um dieses Phänomen zu beschreiben.
Ja, das ist gewissermaßen wirklich normal, denn…
zum Einen gibt es etwas, das wir Schmerzgedächtnis nennen. Je nach Dauer und Art der Umstände, die Sie vor der Operation durchlebt haben, kann es sein, dass dieses Schmerzgedächtnis sich schon etwas “gemerkt“ hat. Dies könnte dazu fühen, dass Ihnen Ihre Schmerzen erhalten bleiben.
Zum Anderen ist eine Operation für unseren Körper, aus ganzheitlicher Sicht, genau so ein Trauma auf allen Ebenen, wie beispielsweise ein Unfall mit einer schweren Verletzung. Hier kann und darf man weit mehr beachten als nur die Operations-Narbe.
Was kann ich in solchen Fällen für Sie tun?
In der Anamnese besprechen wir genau Ihren Narbenschmerz mit allen Details; wann tritt er auf, wann ist er besonders stark, wann eher schwächer, welche Ereignisse haben im Vorfeld zu dieser Narbe geführt und was wurde bisher evtl. schon unternommen um die Symptomatik zu lindern?
Doch auch viele andere Einzelheiten, wie etwa Ihr Ess- und Trinkverhalten, Ihre Schlafgewohnheiten und Alltags-Modalitäten wie Stress und Entspannungsphasen schauen wir uns bei der Anamnese an und besprechen ebenso häufige Bewegungen und Körperhaltungen die etwa durch den Beruf oder Ihr Hobby oft von Ihnen eingenommen werden.
Im Anschluss führe ich eine körperliche Untersuchung durch bei der es mein Anspruch ist, mittels verschiedener Verfahren Ihre Narbe und das umliegende Gewebe auf ungünstige Verwachsungen oder etwa verklebte Faszien zu untersuchen und möglicherweise entstandene Störfelder ausfindig zu machen.
Je nach verbleibender Zeit kann dann schon eine erste Behandlung erfolgen, bei der nicht nur die Narbe behandelt wird, sondern in der Regel die gesamte Extremität, bzw. der gesamte Körperabschnitt. In einem weiteren Schritt erfolgt dann die Betrachtung von Zusammenhängen zwischen der Narbe und dem gesamten Körpersystem um zu prüfen ob weitere vegetative oder energetische Auswirkungen vorliegen.
Tut die Untersuchung oder die Behandlung weh?
Meine Herangehensweisen und Behandlungsmethoden sind hierbei vor allem eines – sanft! Dadurch sind sie für Sie üblicherweise schmerzfrei. Mein Ziel ist es, Ihrem Körper-Geist-Seele-Komplex auf behutsame Weise, so gut es mir möglich ist, auf seinem Weg zurück in die Balance zu unterstützen.
Nutzen Sie gerne die Möglichkeit eines kostenlosen Erstgesprächs und wir besprechen gemeinsam Ihre Möglichkeiten.